National Museum of Natural History

Mit seiner Sammlung von mehr als 126 Millionen Artefakten und über 8 Millionen Besuchern pro Jahr ist das National Museum of Natural History in der National Mall von Washington D.C. das meistbesuchte Naturkundemuseum der Welt.

Auf einer Fläche von 33.000 Quadratmetern sind im National Museum of Natural History neben Pflanzen, Tieren, Fossilien, Mineralien und Meteoriten auch unzählige Ausstellungsstücke aus der Kulturgeschichte der Menschheit zu finden. Von prähistorischen Werkzeugen bis hin zu den Kleidern der First Ladies des Landes reicht die weite Spanne der präsentierten Artefakte.

Das Museum zeichnet sich besonders durch seine besucherfreundliche Präsentation aus, die auch Kindern und weniger an Naturkunde interessierten Besuchern auf unterhaltsame Weise interessante Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Erde und der Menschheit vermittelt. Mehrfach wurde das Museum für seine außergewöhnliche, erfolgreiche Museumspädagogik ausgezeichnet.

Das National Museum of Natural History in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten ist Teil des Smithonian Instituts, das mit mehr als 160 Museen in aller Welt kooperiert und in den USA zahlreiche weiteren Museen betreibt. Unter diesen befindet sich auch das bedeutende Naturkundemuseum von New York.

Mehr als 1.000 Beschäftige sorgen dafür, dass die Sammlung stetig aktualisiert und durch Sonderausstellungen einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird. Mit 185 Naturhistorikern stellt das National Museum of Natural History die größte Forschergruppe weltweit in dieser wissenschaftlichen Fachrichtung.

Die Anfänge des National Museum of Natural History gehen zurück bis ins Jahr 1846. Die National Mall, in dem sich das Museum heute befindet, wurde 1910 eröffnet und beherbergt seit dieser Zeit ausschließlich naturkundliche und kulturhistorische Ausstellungen.

Das National Museum of Natural History ist an 364 Tagen im Jahr geöffnet. Lediglich Weihnachten, am 25. Dezember, bleiben die Pforten des Museums geschlossen. Erfreulicherweise wird das Museumsvergnügen auch nicht durch hohe Eintrittspreise getrübt. Der Besuch dieser bedeutenden Sammlung ist für alle Besucher stets kostenfrei.